Aktivierung der Selbstheilung durch neurogenes Zittern.
Es scheint, dass Zittern, Schütteln und Vibrieren eine positive Wirkung auf die körperliche Selbstheilung haben. Bereits in den 1960er Jahren wurden Vibrationen als Leistungssteigerung bei SportlerInnen eingesetzt. Dabei handelte es sich um niederfrequente und niederamplitudige Elektromuskelstimulation (EMS). Die myofasziale Stimulation erlebt heute ein Comeback und wird auch in Zusammenhang mit neuesten Trainingsempfehlungen der Faszienforschung empfohlen.
Das eurogene Zittern ist ein bewährtes Mittel zur Steigerung der Lebensqualität.
Mit TRE ® wird eine effektive Stressreduktion, Schmerzlinderung, Burnout-Prävention und eine Stärkung der Selbstheilungskräfte sowie der Selbstregulation (Homöostase) erreicht. Das Ergebnis ist eine gesteigerte Energie und innere Ruhe. Aktuelle Studien, die auf der Webseite von Dr. David Berceli verlinkt sind, belegen die positiven Auswirkungen des neurogenen Zitterns auf Schlafprobleme, chronische Schmerzen, Verdauungsprobleme, Müdigkeit und Erschöpfung.
Neurogene Zitterbewegungen haben Auswirkungen auf den Darm
Aktuelle Studien zur menschlichen Darmflora legen nahe, dass diese weniger facettenreich ist, wenn Menschen unter Stress leiden, übergewichtig sind oder an Angstzuständen und Depressionen leiden. Es wird vermutet, dass Vibrationen dazu beitragen können, die Darmflora, die aus einer Vielzahl von Bakterienschichten besteht, zu ordnen und somit deren Funktionsfähigkeit zu verbessern.
Im Rückenmark wird das neurogene Zittern durch Mustergeneratoren wie der Kniesehnenreflex oder die Verengung der Pupillen auf einen starken Lichtreiz ausgelöst. Darüber hinaus gibt es auch komplexe Bewegungsmuster und Reflexe, wie zum Beispiel Gähnen, Niesen, Husten oder eine Migräneattacke, die von Central Pattern Generators in Tremorgenesis (CPG) gesteuert werden.